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Jayel, eine junge Bardenschülerin, steht kurz vor dem Abschluss ihrer Prüfungen. Sie zweifelt jedoch daran, ob sie für die Aufgaben und Pflichten einer Bardin wirklich geschaffen ist. Doch dann entscheidet das Schicksal für sie: Bei einem Angriff durch die südlichen Reiche unter der Führung des geheimnisvollen dunklen Herrschers kommen fast alle Barden ums Leben. Begleitet von dem jungen Magier Daphnus macht sich Jayel auf Anweisung der Kaiserin Cwell auf den Weg in das Land Aquien, um dort Verbündete zu finden, die helfen sollen, den Krieg zu  verhindern. Dort angekommen, erfährt Jayel jedoch, dass der Krieg bereits begonnen hat und Truppen der Kaiserin auf dem Weg in die Südreiche sind, um Vergeltung zu üben. Eine Seherin berichtet, dass dies ein  Vorzeichen ist, das den Untergang der Welt ankündigt. Verhindert werden könne diese Apokalypse durch vier magische Kristalle, jeder davon im Besitz eines Volkes von Celane: der Menschen, Aquanten, Elfen und Erdleute. Kaiserin Cwell ist im Besitz eines weiteren Kristalls, der einst durch die vier Kristalle erschaffen wurde, um den Frieden zu gewährleisten. Doch nun muss dieser Kristall zerstört werden, um eine größere Bedrohung abzuwenden. Jayel und Daphnus begeben sich auf die Suche nach den anderen Kristallen. Auf dieser Reise findet Jayel nicht nur gute Freunde, sondern auch das ewige Lied, das jeder Barde in sich trägt.

Eine Leseprobe findet Ihr hier.


„Das ewige Lied“ entstand, als Tanja Bruske an ihrer Magisterarbeit arbeitete. Dafür beschäftigte sie sich mit dem Thema Fantasy-Literatur und Fantasy-Rollenspiele und hatte schließlich die Idee, die trockene  Theorie in die Praxis umzusetzen und selbst einen Roman dieser Art zu schreiben. So entwickelte sich die Geschichte um Jayel parallel zu der wissenschaftlichen Arbeit. Als beides abgeschlossen war, hatte die Autorin zwar Bestnoten für ihre Magisterarbeit erhalten, dafür aber ein unveröffentlichtes Manuskript vorliegen. Ihre Versuche, den Roman bei einem Verlag einzureichen, verliefen eher halbherzig –  sie hatte ihr Volontariat bei einer Lokalzeitung begonnen und andere Dinge im Kopf. Die wenigen Versuche blieben erfolglos. So schlummerte „Das ewige Lied“ fünf Jahre in einer Schreibtischschublade, ehe es eher zufällig aus dem Dornröschenschlaf gerissen wurde: Kurz vor Weihnachten reichte Tanja Bruskes Mann das Manuskript bei einem Wettbewerb des Radiosenders FFH ein, bei dem „Hessens erfolgreichstes Manuskript“ gesucht wurde. Wenige Wochen später dann die gute Nachricht: „Das ewige Lied“ war aus allen Einsendungen ausgewählt worden und wurde bei „Books on demand“ veröffentlicht und wenige Wochen später auf der Buchmesse präsentiert.

 
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