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Gerda ist genervt: Seit ihre Tochter Judith bei ihr eingezogen ist, macht sie nichts anderes, als mit dem Fernglas auf den Säuplatz zu starren und die Nachbarschaft auszuspähen. Für die französische Vermieterin Babette bietet das Anlass zu Klatsch und Tratsch, Jaqueline ist weniger begeistert, dass Judith jeden ihrer Versuche, ihr Haus zu renovieren, kommentiert. Auch Nachbar Alex kommt die Spionage auf dem Säuplatz nicht gelegen, ist doch gerade sein Cousin Daniel bei ihm aufgetaucht. Der Städter will im Dorf untertauchen, weil er glaubt, einen Mafiamord beobachtet zu haben. Um die Tarnung perfekt zu machen, gibt Alex ihn als seine Cousine Daniela aus. du mm nur, dass Jaquelines Vater Gefallen an der „Cousine“ findet. Auf Alex wiederum, der krampfhaft versucht, Daniels Tarnung aufrecht zu erhalten, hat Babette ein Auge geworfen. Und auch bei Daniel spielen die Hormone verrückt, weil er sich in Judith verguckt. Die allerdings will eigentlich nur eins: endlich ihre Pizza essen. Allerdings schafft es der Pizza-Bote einfach nicht, zu ihr vorzudringen – und zu allem Unglück hält ihn der paranoide Daniel auch noch für einen Mafia-Paten…

4m, 4w Rollen, 3 Akte, 1 Bild, ca. 120 Minuten


Verzweiflung bei der Theatergruppe „Ohne Worte“ aus Oberquetschemommbach: Die Konkurrenz bekommt bessere Kritiken, Jutta Hübner, Wirtin der traditionellen Spielstätte, der Gastwirtschaft „Die Krone“, droht mit dem ‘Rauswurf, die neue Spielzeit steht kurz bevor - und die Akteure haben noch kein neues Stück. Da hat Regieassistentin Michaela die rettende Idee: Star-Autorin Simone La Roche, die in den Ort gezogen ist, soll das passende Stück liefern. Während Michaela loszieht, um die Autorin zu überzeugen, ahnt niemand, dass Schmonzetten-Autorin Simone La Roche in Wahrheit Peter Hanselmann heißt. Der Schriftsteller kämpft zum Leidwesen seines Agenten Udo Großmann derzeit mit einer Schreibblockade. Als die beiden in der Krone einkehren, bekommen sie zufällig mit, dass Michaelas Freund, Bühnentechniker Dieter Deutlich, sie mit Schauspielerin Nadja Hübsch betrügt. Peter ist begeistert von so viel Intrige – genau die Inspiration, die er braucht. Er gibt vor, Simone La Roches Schreibneger zu sein und ein Stück gestohlen zu haben und schleicht sich so in die Theatergruppe ein. Auf diese Weise will er die Situation genau beobachten und die Eifersucht sogar noch schüren. Doch da Udo versehentlich statt einem Theaterstück einen Mix aus verschiedenen Texten mitbringt, sorgt das „moderne Stück“ für Irritationen. Schließlich finden die Schauspieler heraus, was vorgeht und drehen den Spieß mit Hilfe von Ulla Spieltal, der Frau des Regisseurs Waldemar, um. Am Ende bekommen sie ihr „Starkes Stück“.

4m, 7w Rollen, 3 Akte, 1 Bild, ca. 110 Minuten


Schwere Zeiten für die Feuerwehr: Da fehlt das Geld für ein anständiges Mannschaftsfahrzeug. Zum Glück ist Vorsitzender Hans Haller findig und – seit er in Rente ist – Computer-Fan. So hat er über das Netzwerk „Wer kennt wen“ eine amerikanische Cousine ausfindig gemacht, die 30.000 Euro als Hochzeitsgeschenk für seine Töchter springen lassen will. Dass Hans Töchter - Künstlerin Lilo, Rockerbraut Becky und Büchermaus Leonie - so gar keine Heiratskandidatinnen zu sein scheinen, stört Hans nicht – immerhin hat er durch Computerfachmann Dirk gelernt, wie man Digitalfotos bearbeitet und so wunderschöne Hochzeitsbilder herstellt. So hat er seine Töchter ohne deren Wissen mit Wehrführer Alex, Feuerwehrmann Ben und dem Computerfachmann Dirk verkuppelt – nicht ahnend, dass es wirklich bereits Pärchen gibt, allerdings nicht so, wie er es sich gedacht hat. Schwierig wird die Situation, als die amerikanische Cousine ihren Besuch ankündigt und Hans seinen Töchtern gestehen muss, dass er ihnen Ehemänner und außerdem andere, weitaus imponierendere Berufe angedichtet hat. Für Verwirrung sorgen außerdem noch Hans heimliche Liebschaft, die Vermieterin Brunhilde, deren schlitzohriger Sohn Thilo sowie die aufdringliche Nachbarin Irma, die in der Hallerschen Wohnung einen Sündenpfuhl wittert – und Lilos neuestes Kunstwerk mit dem klangvollen Namen „Die Kastration Abrahams“. Dass am Ende alles gut ausgeht und die Feuerwehr doch noch ihr Mannschaftsfahrzeug bekommt, ist der amerikanischen Cousine Peggy und ihrem Chewie Chewie Bubblegum zu verdanken.
5m, 6w Rollen, 3 Akte, 1 Bild, ca. 135 Minuten


Hilde hat von Tante Berta eine alte Villa geerbt und möchte daraus ein Mädchenpensionat machen. Sie weiß nicht, dass Sven in dem Haus bereits ein Hotel betreibt und dass darin auch der greise Fritz und das Zimmermädchen Susi leben. Als Sven von den Plänen erfährt, versucht er, deren Umsetzung zu verhindern, indem er die Vorhaben von Hilde und ihren Kindern Sophie, die ein Esoterik-Zentrum gründen möchte, und Gregor, der das schnelle Geld will, gegeneinander auszuspielen, um das verschwundene Erbe zu finden. Das führt zu allerlei Verwicklungen und Missverständnissen.

4m, 4w Rollen, 3 Akte, 1 Bild, Spielzeit ca. 115 Minuten



Gitti ist irritiert: Sie hat in ihrem Badezimmer einen positven Schwangerschaftstest gefunden, hat aber keine Ahnung, von wem er stammen könnte. Sie hat alle ihre drei Töchter im Verdacht: Abiturientin Laura, die mit Übelkeit aus der Schule nach hause gekommen ist, Silvie, die ihr Studium recht locker nimmt, und Immobilienmaklerin Mona, die ihrer Mutter etwas wichtiges mitteilen will. Vielleicht kann ja Gittis Mutter Hannelore bei der Aufklärung helfen; sie ist allerdings so schwerhörig, dass sie reichlich Verwirrung stiftet. Zudem versucht Gitti, die Situation vor ihrer prüden Freundin Beate geheim zu halten und herauszufinden, wer der Vater ihres vermeintlichen Enkelkindes sein könnte – etwa ihr frecher Untermieter Benno, oder gar sein Sohn David? Nach tatkräftiger „Spionage“ von Großmutter Hannelore ist Gitti schließlich der Überzeugung, dass alle drei Töchter Mütter werden. Letzten Ende stellt sich allerdings heraus, dass es Beate ist, die ein Kind von Benno erwartet und deswegen bei Mona bereits ein Haus erworben hat. Mona indessen wollte Gitti lediglich berichten, dass sie die Wohung unter ihr, die von Benno, beziehen wird. So haben die zwei kleinen blauen Streifen des Schwangerschaftstests für viel Trubel gesorgt.

3 Akte, ca. 75 Minuten, 6w, 2m Rollen

 
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